Apocynoideae


Apocynoideae

Landolphia watsoniana, Illustration.

Systematik
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung: Enzianartige (Gentianales)
Familie: Hundsgiftgewächse (Apocynaceae)
Unterfamilie: Apocynoideae
Wissenschaftlicher Name
Apocynoideae
Burnett
Urceola elastica, Illustration.
Trachelospermum jasminoides.
Pentalinon luteum.
Pachypodium rosulatum.

Die Apocynoideae sind eine Unterfamilie in der Pflanzenfamilie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).

Beschreibung

In die Familie gehören einige Bäume, Sträucher und krautige Pflanzen, vor allem aber Lianen und Sukkulente. Viele Arten enthalten einen (meistens klaren) Milchsaft. Die Mehrzahl der Arten ist immergrün. Die gegenständigen oder wechselständigen Laubblätter sind in der Regel einfach und ganzrandig. Nebenblätter sind vorhanden oder fehlen.

Es werden meist rispige Blütenstände gebildet. Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind vier- oder fünfzählig mit einem doppelten Perianth. Die vier oder fünf Kelchblätter sind grün. Die meist fünf Kronblätter sind röhrig oder trichterförmig verwachsen. Es ist nur ein Kreis mit fünf freie oder miteinander verwachsene, fertile Staubblättern vorhanden. Die Staubblätter sind mit den Fruchtblättern verwachsen. Der Fruchtknoten ist. Es ist ein Diskus vorhanden. Die meist zwei Fruchtblätter sind zu einem meist oberständig (synkarpen) Fruchtknoten verwachsen.

Es werden Beeren, Steinfrüchte oder Kapselfrüchte gebildet.

Systematik

Die Unterfamilie der Apocynoideae wird in folgende neun Tribus mit 80 Gattungen gegliedert:[1]

Literatur

  • M. E. Endress, P. V. Bruyns: A revised classification of the Apocynaceae s. l.. In: Botanical Review. Band 66, Nummer 1, 2000, S. 1–56, (JSTOR).

Quellen

  1. Mary E. Endress, Sigrid Liede-Schumann, Ulrich Meve: Advances in Apocynaceae: The enlightenment, an Introduction. In: Annals of the Missouri Botanical Garden. Band 94, Nummer 2, 2007, S. 259–267 .

Weblinks

Commons: Apocynoideae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien