Malvin
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- Phenolether
- Glycosid
- Sauerstoffhaltiger ungesättigter Heterocyclus
- Farbstoff
| Strukturformel | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Strukturformel ohne Gegenanion | ||||||||||
| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Malvin | |||||||||
| Summenformel | C29H35ClO17 | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
blaurotes, geruchloses Pulver[1] | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | ||||||||||
| Aggregatzustand |
fest | |||||||||
| Schmelzpunkt | ||||||||||
| Löslichkeit |
wenig löslich in Wasser [1] | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||
Malvin ist ein in Pflanzen vorkommender roter bis blauer Farbstoff aus der Gruppe der Anthocyane. Das Diglucosid setzt sich aus dem Aglycon Malvidin und zwei D-Glucosemolekülen zusammen. Die Namen Malvin und Malvidin wurden vom Vorkommen in Malven wie Malva sylvestris abgeleitet.[3] Daneben findet sich Malvin auch in den Blüten anderer Pflanzen wie Primeln und Rhododendron-Arten.[4] Die Verbindung kann aus Sojabohnen[5] und Weintraubenschalen[6] isoliert werden.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Datenblatt Malvin (PDF) bei Carl Roth
- ↑ Brockhaus ABC Chemie, VEB F.A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1971.
- ↑ Wissenschaft-Online-Lexika: Eintrag zu Malvidin im Lexikon der Biologie, abgerufen am 7. Januar 2009.
- ↑ J. A. Joule, K. Mills: Heterocyclic Chemistry., S. 173, Blackwell Publishing, 2000, ISBN 978-0-632-05453-4.
- ↑ Keen et. al. Phytochemistry 11 (1972) S. 1031-1038.
- ↑ Bockian et. al. J. Agricult. Food Chem. 3 (1955) S. 695.