Lentinan
| Strukturformel | |||||||||
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| Allgemeines | |||||||||
| Name | Lentinan | ||||||||
| Andere Namen |
LC-33 | ||||||||
| CAS-Nummer | 37339-90-5 | ||||||||
| PubChem | 37723 | ||||||||
| Art des Polymers | |||||||||
| ATC-Code | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
weißes Pulver [1] | ||||||||
| Arzneistoffangaben | |||||||||
| Wirkstoffklasse | |||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||||
Lentinan ist eine aus dem Shiitake-Pilz (Lentinula edodes) isolierte Substanz.
Chemisch gesehen handelt es sich um ein Glucan, wobei auf je fünf geradkettig β-1,3-glycosidisch verknüpfte Monomere zwei β-1,6-glycosidische Verzweigungen kommen.[1]
Lentinan soll immunmodulierend und antineoplastisch wirken, es gibt wenige toxikologische Daten.[2] In Japan wird seit 2000 eine Lentinan-haltige Infusionszubereitung zur adjuvanten Krebstherapie vermarktet.[3]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 13. Auflage, 2001, S. 5455.
- ↑ Gesundheitliches Risiko von Shiitake-Pilzen. Stellungnahme des BfR vom 23. Juni 2004.
- ↑ Ajinomoto: History of Pharmaceuticals Business, October 2008.